Wie wir wirken

Unsere Beschäftigungsprojekte und -modelle zeigen, wie eine Verbindung von ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit gelingen kann – von Carla bis tag.werk, von stoff.werk.graz bis Offline. Hinter jedem Second-Hand-Artikel und jedem ReUse-Produkt stehen Menschen, die auf dem regulären Arbeitsmarkt weniger Chancen haben. In unseren Werkstätten, Cafés und Shops entfalten sie ihre Talente und sammeln wertvolle Erfahrungen für ihren zukünftigen Arbeitsalltag. Jeder Einkauf unterstützt (sozial) nachhaltigen Konsum und ebnet Wege zurück ins Berufsleben. Mit jedem Produkt kaufen Sie nicht nur ein neues Lieblingsstück, sondern werden selbst Teil einer Geschichte von Neuanfang und Initiative.

Zahlen und Fakten

708 Erwachsene und 217 Jugendliche

arbeiteten in Beschäftigungsprojekten und -modellen mit dem Ziel, den (Wieder-)Einstieg in den freien Arbeitsmarkt zu schaffen.

70 Tonnen Bücher

wurden in unseren 33 steirischen Carlas verkauft.

84 Jugendliche

arbeiteten in den verschiedenen Werkstätten von tag.werk, 68% der ausgetretenen Jugendlichen begannen davon einen Job, eine Lehre oder eine Ausbildung.

530.000 Kund*innen

- von Menschen mit geringen finanziellen Mitteln bis Vintage-Liebhaber*innen - hat Carla ein besonderes Shoppingerlebnis geboten.

15.000 Tassen Kaffee,

die in den Shops ausgegeben wurden, zeigen, dass Carla auch ein Ort der Begegnung und des Austausches ist.

Heute geht’s mir wirklich gut!

Gemeinsam kann man vieles schaffen. Gemeinsames „Erschaffen“ kann sogar das ganze Leben verändern. Als Andreas vor elf Jahren ins Caritas Aloisianum kommt, hat ihn seine Alkoholsucht fest im Griff. „Wenn ich so weitermache wie bisher, werde ich keine 50 Jahre alt“, war sein Gedanke, als der ehemals selbstständige Geschäftsmann den Entschluss fasst, sein Leben zu ändern. Damals hört er zum ersten Mal vom Caritas Beschäftigungsprojekt Offline. Das Projekt hilft Menschen mit Suchtproblemen beim Wiedereinstieg in die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt.

Von Anfang an begeistert es ihn, im Projekt etwas mit eigenen Händen an der Nähmaschine zu erschaffen. Heute ist er seit fünf Jahren Arbeitsanleiter von suchtkranken Menschen in diesem Projekt und erschafft tagtäglich mit ihnen handgemachte Einzigartigkeiten.

Dabei kennt Andreas die Perspektive seiner Mitarbeiter*innen wie kein anderer. Er weiß, wie es ihnen geht, er kennt die Sorgen rund um Geld, Gesundheit und Freundschaften. Ihnen das Gefühl zu geben, gesehen, gehört und verstanden zu werden und neue Perspektiven aufzuzeigen ist für Andreas der Sinn hinter seiner Arbeit. Heute fühlt er sich angekommen. Er liebt seinen Job und kann sagen: „Mir geht es gut, mir geht es wirklich gut!“

Andreas,
Arbeitsanleiter im Projekt Offline

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