Rückblick des Direktoriums

Vielfalt und Flexibilität: Einmal mehr waren im Jahr 2022 diese Qualitäten der Caritas notwendig. Die Teuerung, die Personalsituation im gesamten Pflege- und Sozialbereich, die Ukraine-Krise: an vielen Stellen waren Einrichtungen der Caritas und ihre Mitarbeiter*innen gefordert, unsere Angebote anzupassen und auszubauen, oft auch neue Lösungen zu entwickeln.

Im Zusammenwirken von über 2.200 Mitarbeiter*innen und 2.400 Freiwilligen konnten wir zeigen: Wenn es eng wird, sind wir als Caritas da und helfen dort, wo es notwendig ist. Direkt von Mensch zu Mensch, mit Beratung, Begleitung und Unterstützung. Aber auch dadurch, dass wir öffentlich das Wort ergreifen, aus unseren Erfahrungen heraus Schwachstellen im sozialen System benennen und uns dafür stark machen, dass strukturelle Probleme gelöst werden, von der Sozialpolitik bis zur Pflegeausbildung.

Wenn die Herausforderungen zunehmen, ist es umso wichtiger, Brücken zu bauen zwischen jenen, die Hilfe brauchen und jenen, die sie geben können. Dies gelingt, weil wir uns auf gute Partnerschaften mit unterschiedlichen Institutionen und Fördergeber*innen verlassen können sowie auf treue Spender*innen. Sie geben uns die Möglichkeit, über das rein Notwendige hinaus im Sinne des Caritas-Gedankens gut zu helfen.

Herzlichen Dank für die verlässliche Zusammenarbeit, für die große Solidarität und für das Engagement aller Mitarbeiter*innen und Freiwilligen: Gemeinsam können wir Zuversicht und Perspektiven schaffen und mit Mut und Ausdauer im Jahr 2023 weitergehen.

Nora Tödtling-Musenbichler
Caritasdirektorin

Petra Prattes
Vizedirektorin

Erich Hohl
Vizedirektor