Bildung & Interkultur

Wenn Bildung der Schlüssel zum Erfolg ist, sind wir die Schlosser, die Menschen von jung bis alt diesen Schlüssel übergeben. Bildung beginnt bei uns bereits im Marienkindergarten, in dem Kinder aus 27 verschiedenen Nationen in ihrer Entwicklung bestmöglich unterstützt werden. Die Schulen der Caritas bieten Jugendlichen eine hochwertige Ausbildung für eine Arbeit im Bereich Sozialbetreuung und Pflege. Bildung ist für uns auch ein bedeutendes Werkzeug zur Integration. Für MigrantInnen und Flüchtlinge stellen unsere Sprachschulen, Beratungsstellen und Unterstützungen am Weg in den Arbeitsmarkt wichtige Anlaufstellen dar, um in Österreich Fuß zu fassen und Teil der Gemeinschaft zu werden.

Zahlen und Fakten

500 Erwachsene haben

an der Caritas Akademie Deutschkurse besucht.

12 Ausgaben des Megaphons und 3 Sonderprodukte

wurden von 300 Verkäuferinnen vertrieben.

285 SchülerInnen wurden

im Rahmen der Ferncafés, den Online-Lerncafés, auf digitale Weise unterstützt.

1592 Personen wurden

nach Statuserhalt durch die Integrationsberatung bei den ersten Schritten in die Integration begleitet.

200 Roma und Romnia

wurden arbeitsmarktintegrativ beraten und betreut.

1.748 SchülerInnen werden an 6 Standorten an den Caritasschulen

für Sozialbetreuungsberufe, an den Fachschulen für Sozialberufe, an der HLSP, an der HLW-Sozialmanagement und an den Fachschulen für wirtschaftliche Berufe ausgebildet.

Helfen als Fachbereich – Ronjas Ausbildung zur Pflegekraft

Ronja macht seit Herbst eine Sozialbetreuungs- und Pflegeausbildung mit Matura, in der sie zur Fachfrau in der Pflegebranche ausgebildet wird. Sie und ihre KlassenkollegInnen sind dabei die Ersten, da diese Schulform ganz neu konzipiert wurde. In Fächern wie Praxisbetreuung, Praxisbegleitung und auch Supervision werden die SchülerInnen auf ihre künftigen bedeutenden Aufgaben vorbereitet. Ronja weiß schon jetzt, wie viel sie mit ihrer Pflegeausbildung bewirken kann. Wenn sie ihren Opa pflegt, tut sie das mit viel Freude, so wie sie das auch bei ihren künftigen PatientInnen machen möchte.

Wirken im Jahr 2020

„Man lernt nie aus“ – dieses Sprichwort traf während des Corona-Jahrs 2020 nicht nur auf die Kinder und Jugendlichen in unseren Projekten, sondern auch auf unsere MitarbeiterInnen zu. Sie beschritten kreative, flexible und vor allem digitale Wege, um unser Angebot trotz Lockdowns aufrechtzuerhalten: Unsere Schulen stiegen auf Fernunterricht um, wir verlegten Beratungsangebote ins Netz, die Lerncafés wurden zu digitalen Ferncafés und unser Jugendprojekt SIQ+ verlegte seine Trainingseinheiten vom Park auf Facebook. All das war wichtig, um weiterhin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene da zu sein. Besonders in so einer schweren Zeit, die als Verstärker für die soziale Ungleichheit wirkt, haben wir dem Ausereinanderdriften der Gesellschaft entgegengewirkt. 

Ein Best-Practice-Beispiel, wie gesellschaftlicher Zusammenhalt funktionieren kann, sind unsere acht Lerncafés. Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 15 Jahren bekommen hier kostenlos Lern- und Freizeitbetreuung. Während der Lockdowns riefen wir die Ferncafés ins Leben, um den Kindern digital Hilfe und Zuspruch zu bieten. Als der Unterricht immer wieder von der Schule in die Familien verlagert wurde, sorgten wir dafür, dass auch benachteiligte Kinder den Anschluss nicht verlieren. Dank Computerspenden und mit der Unterstützung zahlreicher Freiwilligen war das Distance Learning in unseren Ferncafés sehr erfolgreich. So konnten auch Kinder, die zu Hause nicht die nötige Unterstützung erhalten, online am Ball bleiben.

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