„Ich arbeite seit fünf Jahren ehrenamtlich im Pflegewohnhaus Fernitz und gestalte dort für die BewohnerInnen die monatlichen Hausnachrichten. Das Schönste ist für mich, wenn ich die Leute trotz ihrer Einschränkungen zum Lachen bringe. Ein gutes Gefühl breitet sich aus, wenn man spürt, dass das Pflegepersonal durch unser Wirken etwas entlastet wird.“ – Erich, Freiwilliger
„Unsere ehrenamtlichen MitarbeiterInnen sind uns besonders wichtig und eine große Unterstützung. Sie bringen Abwechslung und Leben in unser Pflegewohnhaus und verbringen viele schöne Stunden mit unseren BewohnerInnen.“ – Peter, hauptamtlicher Mitarbeiter
Das Pflegewohnhaus Fernitz bietet seinen BewohnerInnen ein gemütliches Zuhause. In der gemeinsamen Arbeit mit Freiwilligen schaffen die MitarbeiterInnen durch abwechslungsreiche Aktivitäten einen schönen Lebensraum.
„Seit dem Start vor zwei Jahren bin ich als Freiwillige beim Repair-Café dabei und kümmere mich dort um verschiedenste Aufgaben - etwa um den Empfang, an dem ich die kaputten Gegenstände entgegennehme und deren Schäden protokolliere. Ich mache meine Arbeit sehr gerne, auch unbezahlt, denn ich bin der Meinung, dass die Haltung hinter der Arbeit zum Wohl der Gesellschaft ein wichtiger Wert für die Zukunft ist. Sabine, die hauptamtliche Helferin, behält dabei den Überblick und sorgt dafür, dass immer eine tolle Gruppenatmosphäre herrscht.“ – Anita, Freiwillige
„Durch Gespräche mit Anita wurde die Idee des Repair-Cafés überhaupt erst geboren und wir haben uns im Laufe der Jahre zu einem super Team entwickelt.“ – Sabine, hauptamtliche Mitarbeiterin
Das Repair-Café Voitsberg bietet die Möglichkeit einer gemeinsamen Reparatur von defekten Kleingeräten, Laptops, Kleidungsstücken und handlichen Gegenständen. Recycling und gemeinsames Engagement stehen dabei im Vordergrund.
„Seit November 2020 koordiniere ich das Team Nächstenliebe in Graz und begleite die Freiwilligen. Dabei werde ich von den RegionalkoordinatorInnen unterstützt. Jeden Tag stehe ich vor anderen Herausforderungen und lerne Neues. Es gibt viele Erfolgsmomente bei geglückten Vermittlungen. Besonders sind die vielen kleinen Momente der Dankbarkeit von den Klientinnen – die haben meinen Tag erhellt, auch während der Pandemie.“ – Verena, Freiwillige
„Verenas gute Laune ist ansteckend – für mich, die Hilfesuchenden und die Freiwilligen, die sie betreut! Sie bringt frischen Wind mit und liefert oft neue Impulse für meine Arbeit“ – Katharina, Hauptamtliche Mitarbeiterin
Das Team Nächstenliebe bringt seit dem ersten Lockdown Menschen, die Hilfe brauchen, mit jenen zusammen, die Hilfe anbieten. Beispielsweise bei der Besorgung von Lebensmitteln oder bei Gesprächen gegen die Einsamkeit.
„Seit 2018 begleite ich im Rahmen des Buddy-Projekts eine junge Frau aus Afghanistan und helfe ihr sich in Österreich zurechtzufinden. Von Anfang an war ich von der Sinnhaftigkeit dieses Projekts überzeugt und ich habe es auch nie bereut eingestiegen zu sein. Meine Buddy-Freundin hat mir erzählt, dass sie mittlerweile auch selbst geflüchteten Menschen hilft, weil sie so dankbar ist für die Hilfe, die sie durch mich erfahren hat." - Magdalena, Freiwillige
„Nur durch den Einsatz unserer freiwilligen MitarbeiterInnen ist es möglich auf so vielfältige Weise zu wirken! Der Austausch und die Zusammenarbeit mit den Buddys sind wesentliche und bereichernde Komponenten unserer Arbeit." - Beate, hauptamtliche Mitarbeiterin
Im "Be Buddy Projekt - Begleitung für eine gelingende Integration" werden Menschen mit und ohne Fluchtgeschichte zusammengebracht. Die Caritas unterstützt und begleitet diese Patenschaften.
„Ich arbeite seit Jänner 2019 freiwillig im Solidarmarkt, einem Lebensmittelmarkt für sozial benachteiligte Menschen. Das schönste ist für mich die Dankbarkeit und die Freundlichkeit der KundInnen generell. Ich arbeite sehr gerne mit Brigitte zusammen. Sie bringt mir viel bei und hat immer ein offenes Ohr. Auch wenn es manchmal sehr stressig ist, haben wir immer ein schönes Arbeitsklima.“ Frau Maier, Freiwillige
„Frau Maier arbeitet sehr engagiert mit und fungiert somit als Vorbild für unsere TransitmitarbeiterInnen. Eine Projektteilnehmerin hat einmal zu mir gesagt: „Wenn das jemand freiwillig macht, muss das wirklich eine tolle Arbeit sein.““ Brigitte, hauptamtliche Mitarbeiterin
Im Solidarmarkt arbeiten langzeitbeschäftigungslose Frauen und Männer im Rahmen des Beschäftigungsprojektes IdA als Transitmitarbeiterinnen. Durch die Beschäftigung und sozialpädagogische Betreuung werden sie wieder in den Arbeitsmarkt integriert.
Kältetelefons aufnahm, helfe ich dort als Freiwillige in der Küche und im Büro aber auch bei der Betreuung von obdachlosen Personen im Freien mit. Mit meiner Arbeit kann ich ein wenig dazu beitragen, dass es hilfsbedürftigen Menschen eine Spur besser geht. Die Hauptamtlichen MitarbeiterInnen sind dabei das Rückgrat für uns Freiwillige. Sie stellen die Infrastruktur, wie Büro, Auto und Material, bereit.“ – Frau Mühlbacher, Freiwillige
„Ohne die Unterstützung der freiwilligen HelferInnen, würde es die Winternothilfe nicht geben. Sie versorgen obdachlose Menschen im öffentlichen Raum und sind in der Winternotschlafstelle die guten Seelen, die sich um das leibliche Wohl der Nächtigungsgäste kümmern.“
– Jakob, hauptamtlicher Mitarbeiter
Die Caritas Winternothilfe in Graz besteht aus der Winternotschlafstelle und dem Kältetelefon. Ziel ist es, obdachlose Menschen vor der Kälte zu schützen, beispielsweise mit einem Notschlafplatz oder mittels direkter Versorgung auf der Straße .